12. November 2014 - Ortsgeschehen

Immer wieder auch ehrenamtliche Arbeiten

GROSSER-SAAL/FOYER Erneuerung der Heizungsanlage und Verstärkung der Dachverstrebung

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Links das Team "Heizung": Alfred Päbler, Ingo Pliska, Edmund Philipp (von links) - Rechts: Albert Beier (links) und Heiko Päbler brauchten für ihre Arbeit ein Gerüst.

Die Umbaumaßnahmen am DGH gehen stetig weiter. Nicht immer zeigt sich das dem Passanten auf den ersten Blick, denn viele Arbeiten spielen sich im Innern des Gebäudekomplexes ab. Aber immer wieder gibt es Freiwillige, die am Wochenende oder in ihrem Urlaub ihre Arbeitskraft in den Dienst der Allgemeinheit stellen. Am vergangenen Samstag zum Beispiel waren zwei Teams im Großen Saal und im Foyer damit beschäftigt, die Heizungsanlage zu erneuern bzw. die Verstrebungen der Dachkonstruktion zu verstärken.

Alfred Päbler, Edmund Philippi und Ingo Pliska bauten im Großen Saal alte Heizkörper und Heizungsrohre ab. Gleichzeitig verlegten sie auch wieder Rohre, wobei sie bestrebt waren, alte Leitungen zu nutzen. Auch die abmontierten Heizkörper sollen zum Teil wiederverwendet werden. Wie schon in der Vergangenheit, so wird auch nach dem Umbau der Große Saal sowohl über Heizkörper, als auch über die Lüftungsanlage beheizt werden können. Im Foyer wird es eine Kombination von Fußbodenheizung und niedrigen Heizkörpern geben, die vor der Fensterreihe angebracht werden. Wichtig: Alle Arbeiten an der Heizungsanlage sollen in Eigenleistung erfolgen.

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Links: Verteilerkasten für die Heizung im Foyer - Rechts: Edmund Philippi (links) und Ingo Pliska beim Transportieren eines abmontierten Heizkörpers.

Ein zweites Team, bestehend aus Albert Beier und Heiko Peppler, brauchte für seine Tätigkeiten ein Gerüst. In knapp vier Meter Höhe verstärkten sie die Holzbalken, an denen die Querverstrebungen der Dachkonstruktion angebracht sind, durch U-Profile. Zugleich kürzten sie die Holzbalken, die am in den Raum hineinragenden Ende durch einen zwiebelförmigen Kopf geschmückt waren, ein. Ältere Mitbürger werden sich vielleicht noch an diese Verzierungen erinnern können, die bereits seit dem Abhängen der Decke im Zuge der Umbauarbeiten des Saales zur "Mehrzweckhalle" im Jahr 1968 nicht mehr sichtbar waren.