Wegbeschreibung Waldtour

Wir starten in Rainrod am Mehrgenerationenplatz, ein Ort, der Jung und Alt zu Spiel und Bewegung einlädt. Dort informiert eine große Wandertafel über alle Touren im Schwalmtal. Für die Waldtour geht es jetzt über die Teichstraße, die zur naheliegenden Grillhütte am Dorfteich führt, und den „Brunkels“ hinauf, den Hausberg der Rainröder.

Bei der Bank unterm Kirschbaum lädt der Fernblick gen Westen zum kurzen Verweilen. Die Tour folgt dem Wiesenweg bis zum Ortsausgang und zum Waldrand mit Blick auf den Herzberg.
Im herrlichem Mischwald folgen wir dem Weg am Standort des ehem. Auerberg-Restaurants vorbei, ins Tal der Eifa und ein kurzes Stück entlang der ehemaligen Bahntrasse der Strecke Alsfeld-BadHersfeld. An diesem Ort mit dem kleinen Bachtälchen und der ehem. Eisenbahn-Wartehalle treffen ein paar Wanderwege zusammen. So begleitet uns der Lutherweg bis an die Stelle, wo die Gemarkungen von Alsfeld, Grebenau und Schwalmtal zusammen treffen.

Nun geht’s über die Bahntrasse und wir folgen dem Eifatal auf der Kastanienallee, die ihrem Namen alle Ehre macht. Ein paar Tafeln informieren über die Besonderheiten des Waldes und laden zu kurzen Stops ein. Am Hang zum Eifatal finden sich idyllisch liegende Gartenanlagen.

Kurz vor der Hardtmühle, heute ein beliebtes Ausflugslokal, wird ein aus Basaltstelen gebauter Eifa-Durchlass überquert, wahrscheinlich ein letztes Relikt der ehemals zwei Mühlen, die bereits 1585 existierten. Die Sonnenterasse der Gaststätte lädt zur Rast ein.

Vor der Kreisstraße geht’s rechts über einen kleinen versteckten, jedoch gut ausgeschilderten Pfad entlang der Wiesen. Beim Gittermasten die Straße überqueren. Eine tiefe Altwegerinne läßt erahnen, warum diese Gegend auch als „Autobahn des Mittelalters“ bezeichnet wird. Direkt am Weg ein alter, großer Grenzstein von 1523, ein weiterer findet sich nur wenig später in einer Wiesenecke.

Der Weg führt vorbei am sagenumwobenen Geldkopf, (Infotafel). Vom befestigten Kontrollpunkt für die umliegenden Altwege, bis zu Berichten über Räuberbanden des Mittelalters, verschwundenen Höhlen u.a. reichen hier die Berichte. Beim Gang durch den Mischwald denkt man unweigerlich ans Waldbaden, kann dem vielstimmigen Vogelgesang lauschen.

Am Punkt Jägereiche führt der Weg hinunter mit Blick auf das Dorf Rainrod bis unterhalb der Wiese mit den alten Obstbäumen. Den anschließenden, wunderschönen Wiesenweg geht’s bis zur Straße „Trift“ am Dorfrand. Durch das alte Dorf mit schön restaurierten Fachwerkhäusern, einer Gaststätte, einem alten Backhaus und der alten Schule mit Schmuckwerkstatt zurück bis zum Mehrgenerationenplatz.

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