21. Juni 2021 - Ortsbeirat Storndorf

Der Ortsbeirat hat sich einiges vorgenommen

Arbeiten am Friedhof - Aussichtshügel - Ruhebänke - Mitfahrerbank - Neubürgerbegrüßung

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Der neue Ortsvorsteher, Uwe Merschrod (2. von links), ehrte die ausgeschiedenen Ortsbeiratsmitglieder  Tobias Rakow, Dieter Boß und Alfred Päpler (von links). Foto: A. Wenzl

Die zweite Sitzung des Ortsbeirates Storndorf stand ganz im Zeichen von Vorhaben, die demnächst verwirklicht werden sollen. Außerdem wurden Ehrungen vorgenommen.

Ortsvorsteher Merschrod dankte den ausgeschiedenen Mitgliedern des Ortsbeirates Dieter Boß undAlfred Päbler, die dem Ortsbeirat lange angehörten und auch vorstanden, sowie Tobias Rakow für die ehrenamtliche Tätigkeit und überreichte als Anerkennung ein Präsent.

Merschrod bittet die Mitglieder des Ortsbeirates um Vorschläge bzw. Anregungen, welche Maßnahmen in Storndorf umgesetzt werden sollten: Er selbst führte Folgendes aus:

  • Der Bereich um die Wasserstelle am Friedhof müsse aufgrund einer Baumaßnahme neu mit Randsteinen eingefasst und gepflastert werden. Dies werde der Ortsbeirat übernehmen. Hierzu sei ein Ortstermin zusammen mit einem Bauhofmitarbeiter am Dienstag, dem 15. Juni 2021 um 19.30 Uhr geplant.
  • Die Türen der Leichenhalle am Seitenausgang müssten dringend wieder in einen ansehnlichen Zustand versetzt werden. Das Holz im unteren Bereich sei sehr marode. Beim Ortstermin am 15. Juni 2021 solle dies ebenfalls in Augenschein genommen.
  • Die weitere Gestaltung des Aussichtshügels solle nach einstimmiger Meinung weiterhin auf der Tagesordnung verbleiben. Angeregt wurde, dass man die Bevölkerung bezüglich der Gestaltung mit ins Boot nehmen sollte.
  • Die aufgestellten blauen Ruhebänke rund um Storndorf seien derzeit in keinem guten Zustand. Die Sitzflächen seien kaum bis gar nicht zu benutzen. Festzustellen wäre, ob es ausreiche, das Holz abzuschleifen und evtl. neu zu streichen oder der Austausch der Sitzlatten erfolgen müsse. Dabei solle berücksichtigt werden,  evtl. witterungsbeständiges Material zu wählen. Daie Materialkosten sowie Beschaffung würde die Gemeinde übernehmen. Um sich ein Bild der Beschaffenheit der Bänke zu machen, soll eine Begehung (Ortsbeirat /Bankwanderung) in Kürze gemacht werden. Um wie viele Bänke es sich handelt, konnte bei der Sitzung nicht festgestellt werden. Andy Bohn wird sich mit dem Kulturvereinsvorsitzungen Ingo Pliska diesbezüglich in Verbindung setzen und die Anzahl mitteilen.

Lothar Dymianiw meldete sich zu Wort und erläuterte folgende Anliegen:

  • Die Rasen- und Wanderwege rund um Storndorf, insbesondere im Bereich Stollberg, seien nicht gemulcht und daher für Spaziergänger und Wanderer durch zu hohes Gras kaum zugänglich. Herr Dymianiw führte weiter aus, sollten die Wege 5 Jahre nicht gepflegt werden, die Widmung als Rasen- und Wanderweg verloren ginge. Auch der Bereich bei der „Landgrafenschneise“ sei bedenklich. Die Drainage dort sei kaputt. Zuständig hier sei HessenForst, der jedoch die Verantwortung aus Kostengründen nicht annehme.
  • Im Bereich der „Hofstatt“ seien die Feldwege sowie das Bankett sehr in Mitleidenschaft gezogen.
  • Jedes Jahr würden die ausgedienten Weihnachtsbäume von einer Runde aus der Dorfgemeinschaft gegen eine Spende eingesammelt. Dieses Jahr solle der Geldbetrag für die Anschaffung einer sog. „Mitnahmebank“ investiert werden. Herr Dymianiw führte aus, dass diese in der Bushaltestelle „Zum Hirsch“ integriert werden soll. Er bittet diesbezüglich den Ortsbeirat um Stellungnahme. Ein Für und Wider wird diskutiert. Der Ortsbeirat sah dies posiv: Er befürwortete einstimmig die Aufstellung der Mitnahmebank im Buswartehäuschen an der Haltestelle „Hirsch“.

Alexander Barth brachte ein, dass die Beschilderung der Wanderwege etwas genauer sein bzw. werden sollte. Auch wäre es sinnvoll, Naturdenkmäler und Sehenswürdigkeiten zu markieren. Hier wurde z.B. die Thorkuppe und der Magistersteg genannt.

Philip Alt brachte folgende Anliegen zur Sprache:

  • Erneuerung des Basketballkorbes am Sportplatz: Das Netz sei defekt und der gerade Stand des Korbes müsse überprüft werden.
  • Die Einfahrt zum Friedhof müsse dringend befestigt werden. Der auf der Straße liegende Schotter sei eine Gefahr z.B. für Radfahrer. Durch das Befahren der Fläche sowie auch bei Regen werde immer wieder Schotter auf die Straße befördert. Evtl. durch das Setzen von Randsteinen zur Straße könne dies verhindert werden. (Anm. Kulturverein: Das Problem wurde durch den Bauhof beseitigt.]

Merschrod informierte, dass zwischenzeitlich die gewünschten Hundekotstationen von der Gemeinde aufgestellt worden seien. Aus der Bevölkerung sei der Wunsch nach einer weiteren Station im Bereich „Anwesen Langer“, Meicheser Straße aufgekommen. Die Aufstellung wurde seitens des Ortsbeirates befürwortet.

Weiterhin führte Merschrod aus, dass der Glasfaserausbau in der Gemeinde Schwalmtal durch den Anbieter TNG möglich geworden sei. Die Firma werde spätestens nächstes Frühjahr mit den Bauarbeiten beginnen. Sollte sich für dieses Jahr noch eine Tiefbaufirma finden, könne der Baubeginn evtl. noch in diesem Jahr erfolgen.

Außerdem sollten bei anstehenden Arbeitseinsätzen im Dorf künftig mehr Bewohner angesprochen werden. Dies könne erfolgen, indem die bevorstehenden Arbeitseinsätze publik gemacht werden, sodass sich jeder einbringen kann.

Des Weiteren wurden Möglichkeiten diskutiert, wie neuen Bürgern der Zugang zur Dorfgemeinschaft erleichtert werden könne.

Die nächste Ortsbeiratssitzung wurde für Dienstag, den 07.09.2021 um 19.30 Uhr terminiert.

 

 

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