03. Juli 2012 - Gemeinde Schwalmtal
Erster Amtstag am Montag - erste "Amtshandlung" am Sonntag zuvor
Ansprache des neuen Schwalmtaler Bürgermeisters anlässlich des 50. Chorjubiläums des Posaunenchors Ober-Breidenbach
Eingeladen wurde er als Storndorfer Ortsvorsteher, gesprochen hat er als neuer Bürgermeister von Schwalmtal: Timo Georg, der am vergangenen Sonntag anlässlich des 50. Chorjubiläums des Posaunenchors Ober-Breidenbach ein Grußwort an den Chor und die Gäste der Veranstaltung richtete. Es war die erste "Amtshandlung" von Georg, der am 29. Juni seine Ernennungsurkunde erhielt und ab Sonntag, 01. Juli 2012 als Nachfolger von Jürgen Adam die Geschicke der Gemeinde Schwalmtal leitet. Wir haben die Ansprache in einem Video festgehalten.
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03. Juli 2012 - Gemeinde Schwalmtal
Quelle: OZ Alsfeld
Erster Tag im Amt: „Ich fühle mich wohl, es wurde Zeit!"
Schwalmtals neuer Bürgermeister Timo Georg ist seit Montag im Amt
Guter Laune und voller Tatendrang am neuen Arbeitsplatz:
Timo Georg, seit dem 1. Juli Bürgermeister von Schwalmtal * Foto: gsi
(gsi). Gewählt wurde er schon im März, gestern war nun der erste Arbeitstag von Timo Georg, dem neuen Bürgermeister der Gemeinde Schwalmtal. An der Tür zu seinem Amtszimmer hing da zwar noch das Namensschild seines Amtsvorgängers, doch darin begrüßte ein strahlender Timo Georg zu einem kurzen Interview.
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30. Juni 2012 - Gemeinde Schwalmtal
Quelle: OZ Alsfeld
Abschied und Einführung in Schwalmtal an einem Abend
Jürgen Adam geht nach achtzehn Jahren in den Ruhestand - Ernennungsurkunde für den neuen Bürgermeister Timo Georg
(rwh). Zuschauer sind eigentlich immer da, wenn Schwalmtals Gemeindevertreter tagen. Selten waren es so viele wie am Donnerstagabend. Das Dorfgemeinschaftshaus Vadenrod war fast bis auf den letzten Platz gefüllt, als ein Kapitel der Schwalmtaler Geschichte geschlossen und ein Neues aufgeschlagen wurde.
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28. Juni 2012 - Bürgermeister Schwalmtal
Abschiedsrede des Bürgermeisters Jürgen Adam
am 28. Juni 2012
Herr Vorsitzender, Herr Landrat, liebe Mitglieder der Gemeindevertretung und des Gemeindevorstandes, werte Bürgermeisterkollegen und Vertreter der Städte und Gemeinden, verehrte Gäste, meine Damen und Herren. Vielen Dank, dass so viele zum Abschluss meines Urlaubes sowie meiner Verabschiedung und der Amtseinführung meines Nachfolgers hier in das DGH Vadenrod gekommen sind. Es war mein Wunsch "leise" zu gehen, natürlich freue ich mich über Ihr zahlreiches Kommen. Dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung, Herrn Dieter Boß vielen Dank für die Laudatio.
Viele Menschen können es kaum erwarten, dass ihr Berufsleben endlich zu Ende geht - um dann die erhoffte Ungebundenheit zu leben. Bei mir ist das etwas anders. Ich gebe zu: Wenn man die magische Zahl 65 in Kürze erreicht, hat die Aussicht, jetzt endlich einmal sein eigener Herr zu werden, durchaus ihren Charme. Andererseits ist es ein eigenartiges Gefühl, nach 50 Berufsjahren, davon 18 als Bürgermeister dieser Gemeinde verabschiedet zu werden.
Einmal kommt der Tag und der ist heute - Abschied nehmen von vielen Aufgaben und Verantwortung.
Viele Gedanken haben mich in den vergangenen Wochen und Tagen beschäftigt. Das ist wohl ganz selbstverständlich. Schließlich geht ein zumindest für mich sehr wichtiger Lebensabschnitt zu Ende: - die aktive Teilnahme an der Gestaltung der Kommunalpolitik in Schwalmtal. Da kommt man nicht umhin, zurückzuschauen. Und es stellen sich auch sehr viele Erinnerungen ein - gute und auch weniger gute. Einige einmalige Eckpunkte meiner Amtszeit möchte ich hier aufzeigen:
- Erster direkt gewählter BGM der Gemeinde Schwalmtal
- Amtszeit über das Jahr 2000
- Einführung des Euro / Abschied von der DM
- Einführung des doppischen Rechnungswesens Weniger gute Momente waren z.B.:
- die Ablehnung des 1. Haushaltes, der noch von meinem Amtsvorgänger eingebracht wurde, aber im Parlament durch dessen Parteifreunde abgelehnt wurde - sollte meinen Start in das BGM-Amt erschweren.
- die Rechtsmittel, die ich als BGM gelegentlich einlegen musste, damit das Parlament weiter auf dem rechten Weg blieb.
Man fragt sich, was man eigentlich geleistet, vielleicht aber auch sich geleistet hat.
Man überlegt, was gut und richtig war und Bestand haben wird. Und man sinniert darüber, was falsch gelaufen ist und wie man es hätte besser machen können.
Ich war gerne Bürgermeister, die Tür zu meinem Amtszimmer stand für jeden offen. Bleibt mir heute Dank zu sagen:
- den Mitarbeiter/Innen in der Verwaltung für die loyale Mit- und Zusammenarbeit
- den Erzieherinnen im gemeindlichen und kirchlichen Kindergarten für ihre hervorragenden pädagogischen Leistungen, die sie für unsere Kinder über Jahre erbracht haben und weiterhin erbringen. Die Kinder haben mir all die Jahre viel Freude bereitet. Besonders gefreut habe ich mich über die liebevoll gestalteten sehr persönlichen Abschiedsgeschenke.
- den Mitarbeitern des Bauhofes für die Erfüllung der Aufgaben zur Erhaltung und Pflege der gemeindlichen Einrichtungen
- den Mitgliedern des Gemeindevorstandes und der Gemeindevertretung für das Mittragen der politischen Verantwortung den Mitgliedern der Ortsbeiräte für die unterbreiteten Vorschläge
- den Mitgliedern in der SPD-Fraktion und meinen politischen Freunden, die mich unterstützt und ermutigt haben
- den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde, die mir über drei Wahlperioden das Vertrauen geschenkt haben
- den vielen Vereinen, die ausgezeichnete ehrenamtliche Arbeit, insbesondere gute Jugendarbeit leisten
- den Firmen, die in unserer Gemeinde ansässig sind und einer Vielzahl von Menschen einen Arbeitsplatz und somit gesichertes Einkommen bieten.
- den Hilfseinrichtungen und Verbänden die sich in unserer Gemeinde ~ dem Gemeinwohl verschrieben haben (wie Feuerwehren, Diakonie, Förderverein für die Diakonie, DRK, VdK)
- den Menschen, die bei den Seniorenfahrten und -reisen dabei waren und so bleibende Erinnerungen und unvergessene Erlebnisse geschaffen haben
- den Bürgermeister-Kolleginnen und Kollegen, den Pfarrern unserer Kirchen, den Lehrerinnen der Grundschule, den Mitarbeiter/Innen der Ämter und Behörden, den Polizeidienststellen, den Banken, den Medienvertretern, den Firmen und Ing.-büros die in unserer Gemeinde tätig waren für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Dank sagen möchte ich auch meiner Familie und besonders meiner Frau für die vielfältige Unterstützung und die geduldige Begleitung. Meiner Familie und insbesondere meinen Enkelinnen wird mein zukünftiges Handeln gelten.
Dankbar erinnere ich mich an die vielen Feste, Jubiläen und Veranstaltungen unserer Vereine und Verbände. Ganz besonders herzlich habe ich die Veranstaltungen empfunden, zu denen meine Frau und ich gemeinsam eingeladen waren. Bleibt mir Resümee zu ziehen:
Die Zeit war lang, interessant, oft strapaziös, aber doch auch, - man nehme mir diese Unbescheidenheit bitte nicht übel - nicht ganz erfolglos. Deshalb trete ich guten Gewissens und - auch wenn es der eine oder die andere von Ihnen, werte Kolleginnen und Kollegen gar nicht für möglich halten sollte - auch gerne ab.
Ihnen allen wünsche ich Glück und Erfolg bei der Erfüllung der anstehenden Herausforderungen und schwierigen Aufgaben. Uns allen wünsche ich, dass es weiter aufwärts geht und Schwalmtal lebens- und liebenswert bleibt und die Bürger weiterhin couragiert und engagiert zum Wohl der Gemeinde zusammenstehen. Meinem Amtsnachfolger gratuliere ich noch einmal recht herzlich zu seiner Wahl und zur anschließenden Ernennung zum Bürgermeister der Gemeinde Schwalmtal und wünsche ihm eine glückliche Hand. Ich verabschiede mich mit den besten Wünschen für Sie und alle Bürgerinnen und Bürger.
Schwalmtal war meine Arbeit, mein Leben - und ab heute - Schwalmtal gehört zu meinem Leben! Ich sage Danke!
Schwalmtal, den 28.06.2012
Jürgen Adam, Bürgermeister
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30. Mai 2012 - Gemeindeverwaltung Schwalmtal
Gemeinde Schwalmtal: Stellenausschreibung Bautechniker/in
Bewerbungsschluss am 13. Juni 2012
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