25. Juli 2014 - Gemeinde Schwalmtal

Quelle: OZ Alsfeld

Großteil der „doppischen“ Hausaufgaben erledigt

GENEHMIGT Revisionsamt hat Eröffnungsbilanz der Gemeinde Schwalmtal geprüft

Bürgermeister Timo Georg mit seinen Mitarbeitern Klaus Schiffner, Marion Burkhardt und Stephanie Faust (von rechts), die die Eröffnungsbilanz maßgeblich aufgestellt haben. Foto: Galle-Schäfer

SCHWALMTAL - (red). Die Eröffnungsbilanz der Gemeinde Schwalmtal für das Jahr 2009 wurde nun vom Revisionsamt des Vogelsbergkreises geprüft und ohne Beanstandungen genehmigt. Dies teilte der Schwalmtaler Bürgermeister Timo Georg in einer Presseerklärung mit. Die Bilanz wurde seit dem Jahr 2009 nötig, da die Gemeinde damals die doppische Haushaltsrechnung eingeführt hat.

Nachdem die Unterlagen komplett zusammengestellt worden waren, konnte die aufgestellte Eröffnungsbilanz dem Revisionsamt im vergangen Dezember zur Prüfung vorgelegt werden. Kleinere Anmerkungen des Revisionsamtes wurden zeitnah während der Prüfungsphase umgesetzt. Dies hatte zur Folge, dass im Juni dieses Jahres die Prüfung der Eröffnungsbilanz abgeschlossen war und ein positives Prüfungsergebnis vorlag.


HINTERGRUND

Das Zahlenwerk zeigt insgesamt eine Bilanzsumme von 18 Millionen Euro.

Auf der Passivseite steht ein Eigenkapital von 7,57 Millionen Euro. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von etwa 42 Prozent. Die aufzulösenden Sonderposten aus Zuschüssen und Beiträgen liegen bei 5,93 Millionen Euro. Die Rückstellungen belaufen sich auf 2,64 Millionen Euro, wobei nicht verwendete Rückstellungen teilweise gewinnwirksam aufgelöst werden können. Die Verbindlichkeiten zum Stichtag 1. Januar 2009 betrugen 1,9 Millionen Euro.

Auf der Aktivseite steht ein Anlagevermögen von 16.83 Millionen Euro und ein Umlaufvermögen von 1,23 Millionen Euro zu Buche.


Im Schwalmtaler Rathaus waren maßgeblich die zuständigen Sachbearbeiter Stephanie Faust, Marion Burkhardt und Klaus Schiffner an den Arbeiten rund um die Eröffnungsbilanz beteiligt. Der kurze Prüfungszeitraum ist auch auf die Vorarbeit dieser Sachbearbeiter zurückzuführen. Extern unterstützt wurden die Arbeiten durch eine Steuerberatungsgesellschaft.

„Unser Ziel ist es nun bis zum Jahresende 2014 sämtliche Jahresabschlüsse bis einschließlich 2012 aufzustellen. Denn dies ist nach den Vorgaben des Innenministeriums Voraussetzung für die Genehmigung künftiger Haushalte", erklärte Georg weiter. Eine zeitnahe Genehmigung der vorgelegten Haushalte durch die kommunale Finanzaufsicht des Vogelsbergkreises sei wiederum Voraussetzung dafür, dass die Verwaltung handlungsfähig bleiben und ihre Aufgaben erfüllen könne.

Die Gemeinde Schwalmtal hat damit einen großen Teil ihrer „doppischen" Hausaufgaben erledigt und ist im Zeitalter des betriebswirtschaftlichen Handelns angekommen. „So aufwendig die Einführung der Doppik auch gewesen sein mag, so zeigt die Bilanz doch sehr klar, ob neue Werte geschaffen werden, die Nutzen für viele Jahre bringen, oder ob von der Substanz gelebt wird und so die vorhandenen Werte im Zeitverlauf aufgezehrt werden", stellt Georg den Vorteil der neuen Buchführung heraus.

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