13. Mai 2013 - Gemeinde Schwalmtal
Quelle: OZ Alsfeld
Bauhöfe sollen ab 1. Juli enger zusammenarbeiten
Feldatal, Schwalmtal und Romrod wollen Probephase starten – Parlamente müssen noch zustimmen
Die Bürgermeister und Bauhofleiter der drei Kommunen trafen sich, um über die Zusammenarbeit zu beraten. Foto: privat
Die Bürgermeister und Bauhofleiter der drei Kommunen trafen sich, um über die Zusammenarbeit zu beraten. Foto: privat
(red). Die Gemeinden Feldatal und Schwalmtal und die Stadt Romrod wollen ihre interkommunale Zusammenarbeit stärken und mit ihren Bauhöfen enger zusammenarbeiten.Vorher müssen die Parlamente aber noch einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zustimmen.
In einer Zusammenkunft der Bürgermeister Dietmar Schlosser, Timo Georg und Dr. Birgit Richtberg in Feldatal wurde mit den Bauhofleitern der drei Kommunen über eine Zusammenarbeit beraten. Kern der öffentlichrechtlichen Vereinbarung ist laut Pressemitteilung eine engere Zusammenarbeit der Bauhöfe. Durch die gemeinsame Nutzung soll eine bessere Auslastung der Fahrzeuge und Maschinen erreicht werden. Der geplante Erfahrungsaustausch stärke die Kompetenz der Mitarbeiter und die Zusammenarbeit der Bauhofmitarbeiter gemeindeübergreifend, ermögliche die Durchführung größerer Projekte. Die Vorteile eines größeren Bauhofes verbinden sich so mit der Nähe vor Ort.
Reaktionsfähigkeit erhalten
Wichtig ist den Bürgermeistern, dass die schnelle Reaktionsfähigkeit bei örtlichen Tätigkeiten, wie beispielsweise bei Wasserrohrbrüchen, erhalten bleibt. Insgesamt soll die Qualität der Bauhöfe verbessert und die Arbeiten weiterhin zügig und kostengünstig durch die Nähe und Kenntnis vor Ort ausgeführt werden. Ab dem 1. Juli soll das Projekt starten und Ende des Jahres eine Zwischenbilanz gezogen werden. Nach Überzeugung der Bürgermeister bietet der jetzt begonnene erste Schritt zu einer interkommunalen Zusammenarbeit, die Perspektive in unterschiedlicher Intensität zusammenzuarbeiten bis hin zu einer Verschmelzung der Bauhöfe.
Zuvor jedoch müssen die Parlamente der drei Gemeinden dieser Zusammenarbeit zustimmen und damit den Weg für die Probephase bis Ende des Jahres freimachen.
