Nahrgang ist auf Listenplatz eins

HERGERSDORF (red). Der SPD Ortsrerein hatte ins Hergersdorfer Dorfgemeinschaftshaus sowohl zur SPD-Mitgliederversammlung als auch im Anschluss zu einer offenen Diskussion über ihre Liste zur Kommunalwahl im März 2016 eingeladen. Das Interesse war groß, der Saal gut gefüllt.

Die Liste repräsentiere die Vielfalt der Schwalmtaler mit Blick auf Alter, Geschlecht, beruflichen Erfahrungshintergrund, Alt- und Neubürger und unterschiedlichem ehrenamtlichen Engagement. Erfreulich sei auch, dass eine Reihe von Nicht-Mitgliedern die SPD-Liste bereichern, stellte Harald Nahrgang erfreut fest.

„Mit diesen Mitbürgern werden wir eine aktiv gestaltende Kraft für Schwalmtal sein und gleichzeitig dem demokratischen und föderalen Grundprinzip gerecht", so Nahrgang. Die Demokratie lebe vom Engagement ihrer Mitbürger, die konstruktiv, kritisch zusammenarbeiten und Gegenwart und Zukunft aktiv gestalten. Und sie brauche immer eine Opposition, die „mit kritischer Distanz die Regierungsarbeit überwacht, kontrolliert und notfalls korrigierend eingreift", so Nahrgang mit Blick auf die derzeitigen Veröffentlichungen der CDU- und FWG-Koalitionäre zwecks Bildung einer Bürgerliste in Schwalmtal. Ein Begriff der viele Missverständnisse bereits jetzt befördere, weil er in den Ortsbeiräten als parteienübergreifende Liste etabliert ist.

„Parteienübergreifende Zusammenarbeit in unserer Gemeinde ist sinnvoll und in den letzten Jahren gut gelungen, eine undemokratische Einheitsliste ist dazu aber nicht erforderlich", so Nahrgang, denn ihr fehle die kritische Distanz bei der Entwicklung „wirklich guter Lösungen". „Wir treten heute mit einer Gruppe von engagierten Bürgern auf unserer Liste an, die zum Wohle der Gemeinde Schwalmtal aktiv und lösungsorientiert Politik gestalten wollen."