05. Mai 2015  - Ev. Kindergarten / Ev. Kirchengemeinde

Tag der offenen Tür im Kindergarten - Familiengottesdienst

Am 26.04.2015  fand ein Tag der offenen Tür im „Haus der kleinen Füße" statt. Über die Aktivitäten rund um den Kindergarten wurde schon berichtet. Hier nun ein Bericht über den Beitrag der Kindergartenkinder zum Gottesdienst.

Die Wackelzahnkinder stellten im Gottesdienst die Geschichte des Kindergartens vor und alle Mädchen und Jungen gemeinsam bildeten das „Haus der kleinen Füße", in dem die Kinder geschützt sind und nur der Sonnenschein und Gottes Segen hinein darf.

P1140435 smallJosefine

Ansagerin Josefine: Wir Wackelzahnkinder erzählen euch ein Geschichte über unseren Kindergarten. Es war einmal ein Dorf, das hieß Storndorf und das hatte auch schon hier und da eine Kinderschule gehabt aber dann kam im Jahr 1954 ein Bürgermeister:

P1140427 small

Maximilian: Ich bin Bürgermeister Richtberg. Wir müssen ein neues Haus bauen, ein Dorfgemeinschaftshaus, wo sich die Leute treffen können. Und darin muss auch Platz für die Kinder sein, ein Kindergarten. Wir bauen einen Gruppenraum (heute Pinguingruppe), eine Garderobe und einen Waschraum mit Toilette."

Lied:
Wer will fleißige Leute sehen, der muss gleich nach Storndorf geh'n.
Baue fein, baue fein, der Kindergarten wird bald fertig sein.

P1140429 small

Janosch und Luca stellen den ersten Karton mit der Pinguingruppe hin

Ansagerin Josefine: So gingen viele Jahre ins Land und viele, viele Kinder spielten in dieser einen Gruppe. Aber eines Tages sagte ein Bürgermeister:

P1140436 small

Paul: Ich bin Bürgermeister Schaaf! Ihr lieben Leute, der Kindergarten in Storndorf, der ist zu klein. Wir müssen unbedingt eine zweite Gruppe haben. Wir brauchen einen weiteren Raum für die Kinder (heute Bärengruppe).

Lied:
Wer will fleißige Leute sehen, der muss gleich nach Storndorf geh'n.
Fasst mit an, fasst mit an, wir bauen die zweite Gruppe dran.

P1140439 small P1140440 small

Janosch und Luca stellen einen Karton mit der Bärengruppe hin.

Ansagerin Josefine: Wieder ging die Zeit ins Land und der Kindergarten war nicht mehr modern, besonders der Waschraum. Da sagte eines Tages der Pfarrer zum Bürgermeister am Telefon:

P1140442 small

Aurelie: „Hallo hier ist Pfarrer Helm am Telefon. Herr Adam, was halten sie davon, wenn wir den Kindergarten umbauen, die Toiletten und der Waschraum die sind wirklich nicht mehr in Ordnung. Und ein Turnraum und Personalraum wären doch auch toll. Und wo wir dabei sind: Eine neue Küche wäre auch wichtig!"

Lied:
Wer will fleißige Leute sehen, der muss gleich nach Storndorf geh'n.
Waschraum raus, Waschraum raus, wird en moderner Kindergarten draus!

P1140445 small

Janosch und Luca stellen einen Karton mit dem Turnraum hin.

Ansagerin Josefine: Wieder gingen viele Jahre ins Land. Da wurde auf einmal ein junger, neuer Bürgermeister gewählt, der regierte nun in Storndorf und im Schwalmtal.

P1140449 small

Lina: "Ich bin Bürgermeiser Georg! Viel Geld habe ich ja nicht in meiner Gemeindekasse, aber mal seh'n – ob es reicht! Denn ich muss und will eine Gruppe für die ganz kleinen Kinder im Schwalmtal haben. Aber wo passt so eine Krabbelgruppe hin? (Nachdenken) Na klar, wir bauen den kleinen Saal um. Oben auf den Kindergarten kommt die Käfergruppe hin.

Lied
Wer will fleißige Leute sehen, der muss gleich nach Schwalmtal geh'n.
Umgebaut, umgebaut da ist die (Käfer)-gruppe, kommt und schaut!

P1140451 small P1140452 small

Janosch und Luca stellen einen Karton mit der Käfergruppe hin.

So bauten alle in ihrer Zeit das Beste für ihre Kinder und da es noch viele Kinder gibt, lebt der Kindergarten hoffentlich noch lange.

P1140460 small

Nun stellten sich alle Kindergartenkinder vor dem Altar auf und sprachen das Fingerspiel:

Wir bauen mit den Händen,
ein Häuschen mit vier Wänden.
Wir bauen es auf's Beste,
für unsere Kinder im Neste.

Johanna
Ich bin der Regen und spring ums Haus herum,
doch kann ich nicht hinein zu den Kindern.
Versuch es hier, versuch es dort,
dann geh ich eilig wieder fort.

Aurelie
Ich bin der Nebel und schleich ums Haus herum,
doch kann ich nicht hinein zu den Kindern.
Versuch es hier, versuch es dort,
dann geht er traurig wieder fort.

Luca
Ich bin der Donner und stampf' ums Haus herum,
doch kann ich nicht hinein zu den Kindern.
Versuch es hier, versuch es dort,
dann geh ich zornig wieder fort.

Tom
Ich bin der Wind und blas' ums Haus herum,
doch kann ich nicht herein zu den Kindern.
Versuch es hier, versuch es dort,
dann geh ich wütend wieder fort.

Jana
Ich bin der Blitz und blitz ums Haus herum,
doch kann ich nicht hinein zu den Kindern.
Versuch es hier, versuch es dort,
dann blitz ich schnell wieder fort.

Leonie
Ich bin der liebe Sonnenschein,
ich darf ins Haus hinein.
Ich bring den Kindern Gottes Segen,
auf allen ihren Wegen.

Zum Abschluß sangen alle Mädchen und Jungen das Lied „Wir sind die Kleinen der Gemeinde"  und Janosch hat für die Kinder die Fürbitte gesprochen. Er hat Gott darum gebeten, dass die Kinder und Eltern gesund bleiben, dass es den Kindern im Kindergarten gut gefällt und dass sie immer einen guten Freund haben, besonders wenn sie mal traurig sind.

Besucherzähler - VCNT

Seitenzugriffe 0

Heute 148

Gestern 165

Woche 1.114

Monat 676

Insgesamt 14.622

Aktuell sind 64 Gäste und keine Mitglieder online

Kalender

Mai 2024
Mo Di Mi Do Fr Sa So
29 30 1 2 3 4 5
6 7 8 9 10 11 12
13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23 24 25 26
27 28 29 30 31 1 2
Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.