09. Juni 2015 - SG Schwalmtal

Quelle: OZ Alsfeld, 06. Juni 2015

Trainer mieten statt verpflichten

FUSSBALL SG Schwalmtal geht in der kommenden Saison neue Wege

stiebig Hildebrand Kraetschmer 672x372

Es dreht sich alles um den Ball: Thomas Hildebrand (Mitte) geht mit dem rent-a-coach-Modell in die neue Saison 2015/16. Links Günter Stiebig, rechts Jan Krätschmer von der drop-kick Fußballschule. - Foto: Krämer

STORNDORF – (gk). „Rent-a-coach" Ein Modell mit Zukunft im Fußball-Bereich? Die SG Schwalmtal hat damit schon einmal gute Erfahrungen gemacht. „Für die bevorstehende Saison will die SG", so Vorsitzender Thomas Hildebrand, „darauf aufbauen und hat über die drop-kick Fußballschule Trainingseinheiten und Spielbetreuung gebucht".

In den letzten Jahren habe man – wie viele Fußballvereine – mit Trainern zusammengearbeitet, die vertraglich verpflichtet wurden, erläutert Hildebrand. „Nachdem wir uns in den letzten Tagen von unserem Trainer getrennt haben, sind bei uns Überlegungen laut geworden, ob es nicht auch andere Möglichkeiten gibt eine vernünftige Trainings- und Spielbetreuung zu gewährleisten." Dazu zähle in erster Linie, die Mannschaft fußballerisch zu verbessern und das sportliche Umfeld weiterzuentwickeln.„Der Trainer-Markt in der Region ist begrenzt, sowohl was Anzahl als auch Qualität betrifft", sagte Hildebrand weiter. In dem Programm der Fußballschule würden Trainer auf Ausleihbasis für Trainingseinheiten angeboten.

Zum 1. Juli übernimmt die Fußballschule drop kick mit Günter Stiebig (A-Lizenz-Inhaber) und Jan Krätschmer (DFB-Elite-Trainer für Junioren) die Trainingseinheiten und die Spielbetreuung der ersten Seniorenmannschaft. Das bedeutet, dass bei drei Trainingseinheiten wöchentlich und einem Spiel das Gespann Stiebig/Krätschmer die SG trainiert und coacht, und zwar nach einem flexiblen Plan.

Vergütet werden die Trainer indirekt: Die SG Schwalmtal rechnet ihre Betreuung über geleistete Trainingseinheiten und Spielbetreuung ab. „Das hat viele Vorteile", sagte Hildebrand. „Wir können flexibel auf viele Möglichkeiten, die sich im Laufe der Saison in personeller oder sportlicher Hinsicht ergeben, reagieren."

Hildebrand machte deutlich, dass mit diesem Modell keine höheren Kosten für die SG verbunden sind. „Im Gegenteil: Unser finanzielles Risiko ist geringer. Auf dem Trainer-Markt der Region werden derzeit monatliche Honorare zwischen 350 und 900 Euro gezahlt. Vielfach auch für Trainer ohne Lizenz", sagte Hildebrand. Kosten entstehen auch nur dann, wenn die Trainingseinheit tatsächlich auch durchgeführt wird. Werde die Trainingsintensität gekürzt, muss die SG auch kein Honorar zahlen.

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