05. März 2013 - Kulturverein

Quelle: OZ Alsfeld

Der Kulturverein Storndorf stellt sich bei der Radiosendung „Mein Verein bei hr4" vor

oz

Als die Moderatoren Britta Lohmann und Rainer Janke (links) das Ergebnis bekanntgeben, herrscht Jubel beim Vereinsvorsitzenden Ingo Pliska und Freude bei Ortsvorsteher Dieter Boss und Bürgermeister Timo Georg (von links). Foto: mpe

(mpe). Riesenjubel und rappelvoll – so könnte man den Verlauf von „Mein Verein in hr4" mit zwei Worten zusammenfassen. Durchweg stürmisch war der Beifall, als der „Kulturverein Storndorf" sein Debüt in dieser Sendung gab. Zwischen den einzelnen Aufgaben und Interviews der beiden Radioreporter Britta Lohmann und Rainer Janke herrschte ein munteres Stimmen-Wirr-Warr.

Bombig war die Stimmung. Dicht an dicht saßen die Besucher im kleinen Saal des Dorfgemeinschaftshauses von Storndorf an den Tischen und ließen sich die ungezählten Sorten des selbst gebackenen Kuchens schmecken. Nicht lumpen lassen hatten sich die fleißigen Bäckerinnen der Landfrauen und des Gesangvereins – sogar eine grün-weiße HR4-Torte servierten sie. Gemütlich Kaffeetrinken und dabei die anfeuern, die vorne kämpften und ihr Glück versuchten, so lautete die Devise. Zu denen, die sich aktiv ins Zeug legten für den Kulturverein Storndorf, gehörten an diesem Nachmittag Schwalmtals Bürgermeister Timo Georg, der Vorsitzende des Kulturvereins, Ingo Pliska, und Ortsvorsteher Dieter Boss. Am Ende konnte man stolz sein auf insgesamt 3730 Punkte, die der Kulturverein Storndorf mit nach Hause nehmen konnte.

Schon bei der 48-Stunden-Aufgabe hatte man sich blendend geschlagen. Im Karacho war ein alter Abstellraum der Storndorfer Grillhütte umgebaut worden, von der durchgeführten Wandvertäfelung bis zu neu genähten Gardinen für den Hauptraum entstand aus der „Rumpelkammer" ein funktionaler Raum, in dem man nun Gerätschaften einschließlich Geschirr und Grill unterbringen kann. Mit der Höchstpunktzahl schlug man sich auch beim Quiz hervorragend. Gewusst wurde, dass man eine Kastanie zur 750-Jahr-Feier des Ortes gepflanzt hatte, dass die höchste Erhebung der Fehdenberg ist, dass in Storndorf vor vielen Jahren ein Schwert aus der Bronzezeit gefunden wurde, dass der Kesselhaken im Wappen ein Grundelement ist.

Ebenfalls wurde ein Turm aus Holzklötzchen stabil von einigen geschickten Vereinsmitgliedern errichtet. Dafür ging das Abschießen von zwei Äpfeln mit einer Kinderarmbrust ein wenig daneben. „Macht nichts – alles ist nur ein Spiel!", darin war man sich an diesem Nachmittag einig.

Nebenbei erfuhr man im Übrigen vieles rund um den Ort mit seinen Naturschönheiten sowie insbesondere rund um die Aktivitäten des Kulturvereins. Geschichtliches und Ortsgeschehen gingen in humorvollen und interessanten Beiträgen über den Äther während der zweistündigen Direktübertragung von 15 bis 17 Uhr. Vielfältige Veranstaltungen des Kulturvereins wurden aufgezählt und spiegelten die Vielseitigkeit dieses Vereins wider.

Die Teilnahme an der Sendung „Unser Verein in hr4" fand im Rahmen der über das gesamte Jahr verteilten Veranstaltungen zur 775-Jahr-Feier von Storndorf statt. In der Folge stehen jetzt noch an: ein Grenzgang und ein historischer Dorfrundgang, ein Dorfabend, ein historischer Markt, ein historisches Erntedankfest, ein Adventsfest rund um die Kirche. Ob denn zu diesen Festen auch Außenstehende kommen dürften, fragte die Reporterin Pliska. Seine Antwort war spontan, klar und deutlich: „Bei uns in Storndorf ist immer jeder zu jeder Zeit willkommen!"

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