25. April 2014 - Bürgermeister Schwalmtal

Quelle: Mitteilungsblatt 17/2014

Technische Modernisierung des Baubetriebshofes ist abgeschlossen

ausstattung-bauhof

Die Mitarbeiter des Baubetriebshofes benötigen eine vernünftige Ausstattung, um wirtschaftlich und effektiv ihre Serviceleistungen für die Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde erbringen zu können. Basierend auf einem umfassenden Ausstattungskonzept konnte die technische Modernisierung des Baubetriebshofes der Gemeinde nun abgeschlossen werden.

Insgesamt mussten zwar rund EUR 120.000,- aufgewendet werden. Damit ist es jedoch gelungen den vorhandenen Investitionsstau zu beseitigen und den Baubetriebshof für die nächsten Jahre zukunftsfähig aufzustellen. Alles in allem ist die umfassende Modernisierung sehr wirtschaftlich umgesetzt worden.

Unverändert vorhanden sind der Schlepper der Marke John Deere, der sich als Hauptarbeitsgerät bewährt hat, und der Ford Kastenwagen mit Beladung für die Wasserversorgung.

Zusätzlich beschafft wurde als Dienstfahrzeug für die Verwaltung ein Fahrzeug der Marke Suzuki Jimny. Dieser bei Bedarf geländegängige Kleinwagen wird vom Bürgermeister und allen Bediensteten der Verwaltung für Dienstfahrten eingesetzt. Dadurch kann der Reisekostenaufwand deutlich reduziert werden.

Durch die Aufrüstung des Ford Ranger als Winterdienstfahrzeug kann der Schlepper auch im Winter als Hauptarbeitsgerät des Baubetriebshofes für die unterschiedlichsten Arbeiten eingesetzt werden, ohne durch seinen Winterdienstaufbau blockiert zu sein. Dies wurde besonders im zurückliegenden milden Winter deutlich. Sämtliche Streueinsätze konnten mit dem Ford Ranger bewältigt werden. Auch in Zukunft wird der Schlepper nur bei größeren Neuschneemengen im Winterdienst zu Einsatz kommen müssen. Zum Vergleich: Ein zweites "konventionelles" Winterdienstgerät in Form eines weiteren Schleppers oder Unimogs hätte mindestens das Doppelte gekostet.

Der Ersatz eines 14 Jahre alten Klein-LKWs der Marke KIA durch einen Ford Pritschenwagen mit Dreiseitenkipper verbessert die Arbeitseffizienz deutlich, denn die Kippfunktion ersetzt viel Handarbeit beim Abladen.

Der neue - im Vergleich zum Vorgänger etwas größere - Minibagger wurde gut gebraucht für EUR 31.000,- beschafft. Ein ähnlich leistungsfähiger Radbagger kostet ebenfalls mindestens das Doppelte. Zum Transport kann - mit leichten kostengünstigen Modifikationen - der vorhandene Kommunalanhänger verwendet werden. Der Bagger ersetzt den bisherigen Minibagger und macht die Beschaffung eines größeren Radbaggers entbehrlich. Darüber hinaus kann im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit auf die Geräte aus Feldatal und Romrod zurückgegriffen werden.

In Zukunft werden die Fahrzeuge und Geräte des Baubetriebshofs nach und nach dann erneuert, wenn sie eine bestimmte Laufzeit erreicht haben. Neben der Effizienzsteigerung ist die neue zeitgemäße Ausstattung zuverlässiger, die Reparaturkosten können gesenkt werden und nicht zuletzt sind die neuen Fahrzeuge wesentlich umweltfreundlicher, was sich auch in einer niedrigeren Kfz-Steuer bemerkbar macht. In die Erstellung und Umsetzung dieses schlüssigen Ausstattungskonzeptes wurde viel Energie durch Verwaltung, Baubetriebshof und politische Entscheidungsträger investiert. Das Ergebnis kann sich nach meiner Einschätzung sehen lassen.

Gerne stehen der Leiter des Baubetriebshofes Heiko Steuernagel oder ich für weitere Fragen und Erläuterungen zu diesem Thema zur Verfügung.

Timo Georg, Bürgermeister

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