10. September 2015 - Gemeinde Schwalmtal / Interkommunale Zusammenarbeit

Quelle: OZ Alsfeld, 10. Sept. 2015

Zuwendung für Abwasser

BESCHEID Schwalmtal und Feldatal erhalten 30 000 Euro

Weiterer Schritt in der Interkommunalen Zusammenarbeit: Die Gemeinden Feldatal und Schwalmtal erhalten einen Bewilligungsbescheid über 30 000 Euro (v.l.): Klärwärter Reinhard Weitzel, Bürgermeister Timo Georg, Leiter des Kompetenzzentrums Claus Spandau, Bürgermeister Dietmar Schlosser und Klärwärter Robert Stobbe. Foto: privat

FELDATAL/SCHWALMTAL - (red). Erstmals seit vielen Jahren hat das Land Hessen wieder einen Bewilligungsbescheid für eine Interkommunale Zusammenarbeit im Bereich Abwasser übergeben. Empfänger der Zuwendung für die Zusammenarbeit im Bereich der Abwasserentsorgung sind die Gemeinden Feldatal und Schwalmtal. Die Bürgermeister Dietmar Schlosser und Timo Georg nahmen nun von Claus Spandau, Leiter des Kompetenzzentrums für Interkommunale Zusammenarbeit des Landes Hessen, einen Bescheid in Höhe von 30 000 Euro entgegen.

Die Gemeinden Feldatal und Schwalmtal arbeiten seit dem vergangenen Jahr in der Abwasserbeseitigung zusammen, für die sie als gemeinsamen Betriebsführer die Firma GKU aus Fulda vertraglich an sich gebunden haben. Zwei Klärwärter der beiden Kommunen sorgen für einen reibungslosen Betrieb an allen Kläreinrichtungen. Sie arbeiten zusammen oder alleine und vertreten sich bei Urlaub, Krankheit oder Fortbildungen. So sparen die beiden Gemeinden Personalkosten, die entstehen würden, wenn sie ihre Abwasserversorgungsanlagen alleine betreiben würden. Zudem werden technische Geräte gemeinsam genutzt und müssen nicht doppelt angeschafft werden.

Der gemeinsame Betriebsführer GKU aus Fulda bringt sein technisches Know-How ein und liefert so die nötige Unterstützung für eine geordnete Abwasserbeseitigung. Beide Gemeinden zählen über 5000 Einwohner, haben 16 Ortsteile, vier Kläranlagen, 23 Kleinkläranlagen und eine Vakuumentwässerungsanlage. Das Kanalnetz hat eine Länge von insgesamt 86 Kilometern und verfügt über 2200 Kanalschächte mit 21 Regenüberlaufbauwerken und vier Hebeanlagen.

Insgesamt, so die beiden Bürgermeister übereinstimmend, wird durch die interkommunale Zusammenarbeit ein weiterer Schritt zu einer effizienten und kostengünstigen Verwaltung gegangen.

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