16. Oktober 2017 - Theatergruppe

Quelle: OZ Alsfeld - Linda Buchhammer

Eine indische Kuh in Storndorf

THEATERPROJEKT Für Gruppe der Feuerwehr beginnt nun heiße Probenphase / Mehrere Aufführungen im November

theater 2017 indische kuh

Die Theatergruppe Storndorf freut sich schon auf ihre Aufführungen des kurzweiligen Stückes

STORNDORF - Ein Stier namens Laura? Eine Hebamme, ein Beamter, eine indische Kuh, Bienchen und zur Krönung auch noch ein Frauenflüsterer und Heiratsschwindler in Storndorf? Wie aber passt das alles zusammen? "Ganz einfach", sagen die Aktiven der Theatergruppe der Freiwilligen Feuerwehr. Sie laden vom 10. bis 12. November gleich dreimal ins lokale Dorfgemeinschaftshaus zur Auflösung des Rätsels ein. Dort wird dann ein kurzweiliges Theatervergnügen mit ordentlich Bewegung auf der Bühne zu sehen sein.

"Meine Chefin kommt aus Indien", heißt das Stück und verspricht in drei Akten eine Menge Jubel, Trubel und Heiterkeit, wie eine kleine Stippvisite zur Probe verrät. "Zur Faschingszeit 2006 entbrannte die Lust zum Theater und lodert noch heute", erzählen die Darsteller Iris und Karsten Decker, Iris und Jens Stehr, Kornelia und Alfred Päbler, Ingo Pliska, Nicole Wolff und Souffleuse Vanessa Peppler. Und ihre Begeisterung zur Sache fasziniert und steckt kurzerhand an. Nicht ohne Grund nämlich stehen die Damen und Herren zur diesjährigen Theatersaison besonders gut gelaunt auf der Bühne, um eine außerordentliche Portion Schwung ins Gemeindeleben ihrer Heimat zu bringen.

Sie feiern ein kleines Jubiläum. Ihr aktueller Schwank in drei Akten ist das zehnte Theaterprojekt für die Gruppe. Ein Jahr haben sie pausiert, fällt den Laiendarstellern bei der Auflistung ihrer Bühnenstücke der vergangenen Jahre ein. Bis auf eines stammten die Skripte immer aus der Feder von Erich Koch - ein Kenner seines Faches für humorige Bauerntheater voller Irrungen und Wirrungen mit der besonderen Note.

Erst kurz vor den Sommerferien hat das Team seine Auswahl getroffen. Seit August aber werde fleißig geübt und gewerkelt, damit bis zu den Aufführungen alles zueinander passt. Zum Eingewöhnen liefen die Proben zunächst im Wochenrhythmus. Jetzt aber haben die Theaterleute ihre Hochphase erreicht und treffen sich zweimal pro Woche auf der Bühne.

Die Chemie untereinander scheint zu stimmen. Die Storndorfer sind ein lustiges, geselliges Völkchen, gemeinsam haben sie eine Menge Spaß. Nicht nur mit dem Wortlaut ihres Skriptes in Händen, sondern auch darüber hinaus herrscht in den Rollenpausen vor und hinter den Kulissen eine gute Stimmung. "Beim Theater kann ich so gut abschalten", bringt Alfred Päbler seine Begeisterung für sein Hobby und die Gruppe auf den Punkt.

Eine Szene nach der anderen gehen die Schauspieler durch. Besprechen ihre Rollen im Detail. Bis zur großen Premiere sind es nur noch wenige Wochen. Bis dahin aber hat das Team noch alle Hände voll zu tun. Kostüme, Bühnenbild, Requisiten - mithilfe weiterer Feuerwehrkollegen werde das Dorfgemeinschaftshaus bis zur Premiere kurzum zum gastlich-geselligen Theater umgestaltet.

Die Aufführungen sind geplant für Freitag, 10. November, und Samstag, 11. November, jeweils um 20 Uhr, sowie am Sonntag, 12. November, um 15 Uhr. Zu allen drei Vorstellungen beginnt der Einlass eine Stunde früher. Karten gibt es in Storndorf im Vorverkauf bei den beteiligten Schauspielern Decker, Päbler und Pliska, im lokalen Dorfladen und bei der Bäckerei Karl.

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