18. August 2020 - Nabu-Gruppe Alsfeld/Romrod /Schwalmtal

Quelle: OZ Alsfeld 18.08.2020

Ab in den Wald

NABU Ferienspiele 2020

Die Ferienkinder erfahren bei der Nabu-Aktion, wie spannend es im Wald ist. (Foto: Nabu-Gruppe/van Treek)

STORNDORF - (red). „Wir wollen den Kindern, Abwechslung, Freude und einen schönen Tag bereiten. Der Wald bietet viele Facetten und ist ein idealer Ort für Abenteuer.“ Das hatten sich die vier Betreuer von der Nabu-Gruppe Alsfeld/Romrod /Schwalmtal auf die Fahnen geschrieben.

Wegen der Corona-Beschränkungen war die Waldaktion im August ausschließlich für Kinder aus der Storndorfer Grundschule angeboten worden, berichtet der örtliche Naturschutzbund in einer Pressenotiz. Von 13 bis 18 Uhr ging es ab in den Wald. Treffpunkt war das Ausflugslokal Hardtmühle zwischen Rainrod und Eifa.

Der pensionierte Förster Thomas Steinke der „seinen Wald“, wie seine Westentasche kennt, erklärte zu Beginn die Regeln, die man im Wald beachten sollte. Alle Kinder erhielten von Renate Steinke-Faig Becherlupen als Geschenk mit der Aufgabe, Insekten und Spinnen zu sammeln. Außerdem sollten sie nach Spuren der Waldtiere Ausschau halten und diese sammeln. Spuren wie Federn, Tierhaare oder angeknabberte Fichtenzapfen. Für das geplante Waldquiz bildeten die Kinder Kleingruppen. Sie erhielten den Tipp, dass man alle Fragen beantworten könne, wenn man an den Rastpunkten gut zuhört. Zusatzaufgabe für den gesamten Weg war das Einsammeln von Müll.

Während der dreistündigen Wanderung über die beiden markanten Basaltkuppen Hardtkopf und Geldkopf, vorbei an einem großen Dachsbau, präpariert mit ausgestopftem Dachs, Wildkatze und Fellen von Fuchs, Dachs, Waschbär und Steinmarder, sowie dem „5-Wege Kreuz“ wurde an besonders schönen Stellen im Wald Rast eingelegt. Die Kinder erfuhren welche Tiere in Baumhöhlen wohnen, durften Tierstimmen erraten, erfuhren wissenswertes über das Vulkangestein des Vogelsberges, konnten ein Waldtelefon bedienen, entdeckten einen Dachsbau und lauschten einer Waldgruselgeschichte.

Angekommen am „5-Wege Kreuz“, erwartete sie eine Stärkung. Dort setzte der erste Regen ein, so dass das geplante Bogenschießen mit Frank Müller, der Tierweitsprung mit Brigitte van Treek und die Fütterung einer Fledermaus mit Thomas Steinke zu kurz kamen.

Auch die geplante Siegerehrung fiel ins Wasser, was die Kinder aber gar nicht störte. Sie waren müde, glücklich und voller Eindrücke, als sie von ihren Eltern abgeholt wurden.

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