04. Juli 2013 - Landfrauenverein Storndorf/Vadenrod

Landfrauen wandeln auf den Spuren des Dichterfürsten Goethe

Radtour zum Magistersteg inspirierte die Storndorfer und Vadenröder Landfrauen zum Dichten lustiger Verse 

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Schon um 1900 war durch Forschungen des Familienforschers Dr. phil. Carl Knetsch bekannt, dass zu den Vorfahren des Dichterfürsten J. W. v. Goethe auch die Herren von Storndorf gehören. So erklärt es sich fast von allein, dass es in unserem Raum viele Menschen gibt, die eine dichterische Ader haben, insbesondere unter den Storndorfer und Vadenröder Landfrauen. Die ließen es sich nämlich nicht nehmen, die Erlebnisse ihrer Radtour vom 2. Juli, die den Magistersteg zum Ziel hatte, in lustigen Versen festzuhalten.

Die Tour  ging durch Wald und Flur. Am „Magistersteg" angekommen, erzählte Isolde Pliska etwas über die Bedeutung des Steges und der umliegenden Landschaft. Später sollte es noch ein Fragespiel geben, wo der Gewinner zur Freude aller ein Lied singen, oder den Abend in Gedichtform erzählen durfte. Das wiederum machte allen Riesen-Spaß und nicht nur die Landfrauen, sondern auch die Gäste in der Gastwirtschaft hatten ihre Freude daran.

Hier das Kunstwerk:

Die Landfrauen trafen sich heut am DGH – war die Schar doch noch sehr rar!
Nach der obligatorischen ¼ Stunde, füllte sich dann doch die Runde.

Wir setzten uns auf die Räder druff – und stellt euch vor – es ging gleich berguff!

Wir fuhren von de Tanne auf nen Steuernagelweg – über die Milchstraße zum Magistersteg.

Bei der Lilli waren die Holunderblüten das Ziel und deshalb pflückte sie recht viel.
Mit dem Rezept in der Kipp – machten wir uns weiter auf den Trip.

Wir kreuzten eine „Baumwollplantage" – was ne Blamage – es war nur eine „Pappelplantage".

Auf der Rückfahrt – ihr glaubt es kaum – machten wir mitten im Wald Rast vor einem geschmückten Weihnachtsbaum. Welch eine Wonne, die Kugeln glänzten in der Abendsonne. Wir machten uns schon Gedanken, welche Geschenke wohl unter diesem Weihnachtsbaum landen.

Bei Hirschwirts Margret angekommen, haben wir gleich einen „Vogelsberger Caipirinha" zu uns genommen.

Das Dichten kam uns schnell über die Lippen – bei Kaviarbrot und verschiedenen Dippen.

Zur späten Stunde gab es vom Helme Dieter noch ne Obstlerrunde und den folgenden Satz dichtete der Uwe Helm – dieser Schelm!

„Und zum Schluß im Trab, schraubten sie die Sättel ab!"

Somit ging um 23.00 Uhr wieder einmal ein lustiger Landfrauenabend zu Ende.

Linktipp: Neue Teichanlage am Magistersteg

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