26. Juni 2019 - Schwalmtal

Quelle: OZ Alsfeld 26.06.2019

Energiegenossenschaft Schwalmtal: Nachhaltig in Perspektive

Solaranlage Buergerhaus Brauerschwend

Die Solaranlage auf dem Dach der Volkshalle sorgt für gute Erträge. Foto: Krämer

BRAUERSCHWEND - (gkr). Gut aufgestellt, zufriedenstellend gewirtschaftet, nachhaltig in der Perspektive: So präsentierte sich die Energiegenossenschaft Schwalmtal während ihrer Generalversammlung im Sportheim den Mitgliedern. Eva Vornberger, stellvertretende Vorsitzendes Aufsichtsrates, eröffnete für den verhinderten Helmut Schmehl die Versammlung und übergab für den Finanzbericht des Vorstandes das Wort an Jürgen Steuernagel.

Im Jahresergebnis 2018 wurde ein Überschuss von 921,89 Euro aus der Gewinn- und Verlustrechnung der drei Projekte erwirtschaftet. Dieser Überschuss soll, so die einstimmige Beschlussfassung der Generalversammlung, mit dem Verlustvortrag in Höhe von 3 355,04 Euro zu verrechnen und der verbleibende Verlust in Höhe von 2433,15 Euro auf die neue Rechnung vorgetragen werden.

Zahlen zu den drei Projekten – Sportheim TV Storndorf, Volkshalle Brauerschwend und Dorfgemeinschaftshaus Vadenrod – nannte Steuernagel auch und machte dabei deutlich, der Gewinner für die Genossenschaft Schwalmtal ist die Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Volkshalle in Brauerschwend.

Für den Vorstand berichtete Andreas Roth über die Aktivitäten im laufenden Geschäftsjahr. Ein neues Solarprojekt wurde auf dem Feuerwehrgerätehaus in Vadenrod ans Netz gebracht. Dieses Projekt hat ein Volumen von 17 Kilowatt und wurde komplett durch Energiegenossenschaft Schwalmtal finanziert. Das geplante große Solar-Projekt auf einer Freiflächenanlage bei der Gemeindeverwaltung in Renzendorf wurde zurückgestellt, informierte Vorstandsmitglied Dr. Michael Hiller. Durch die Veränderungen der Einspeisebedingungen sei das Risiko aus der Sicht des Vorstandes zu hoch.

Zukünftig seien Solarprojekte mit kompletter Einspeisung der erzeugten Energie immer schwieriger, wirtschaftlich zu realisieren. Genau deshalb mache eine Selbstnutzung und/oder Speicherung der Energie mit der zurückgefahrene Einspeisevergütung erst eine weitere Investition in eine Fotovoltaikanlage interessant, so der Vorstand. Geplant seien noch in diesem Jahr zwei Photovoltaikanlagen. Eine auf dem Dach des Feuerwehrgerätehauses in Rainrod mit einer Leistung von 18 Kilowatt und eine auf dem Dach des Dorfgemeinschaftshauses in Ober-Sorg mit einer Leistung von 17 Kilowatt.

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