17. August 2020 - Kulturverein Storndorf
Wichtige Wartungs- und Reparaturarbeiten standen an
Arbeitseinsatz des Kulturvereins
An der neuen Verkaufshütte waren Arbeiten an der Klappe notwendig.Viel los war am vergangenen Samstag am Storndorfer Sport- und Freizeitgelände an der Schwalm. Während sich rund um die Grillhütte sieben Männer des Kulturvereins trafen, um wichtige Wartungs- und Reparaturarbeiten zu erledigen, tummelten sich auf dem benachbarten Sprortplatz die Fußballer der SG Schwalmtal im Rahmen eines Trainingstages, um sich fit zu machen für die beginnende Spielsaison 2020/21 in der Kreisoberliga.
Die neue Verkaufshütte, die beim letztjährigen Adventsmarkt zum ersten Mal zum Einsatz kam, benötigte dringend ein neues Dach, da sich die als Zwischenlösung gedachte Dachpappe gänzlich abgelöst hatte und sich bereits kleine (aber unbedeutende) Wasserschäden zeigten. Außerdem musste an der Verkaufsklappe ein wenig nachgearbeitet werden, um sie "gängiger" zu machen.
Die Klappe an der neuen Verkaufshütte musste nachjustiert werden. Eine originäre Aufgabe für einen Schreiner. Gut, dass der Kulturverein mit Wilfried Volk einen kompetenten Fachmann in seinen Reihen hat. Auf dem Bild sehen wir von links nach rechts: Andy Bohn, Heiko Peppler, Wilfried Volk, Ingo Pliska und Ottmar Wolf. Nicht auf dem Bild: Stefan Weiker und Jan Zulauf.Das Dach wurde mit Trapezblech dauerhaft eingedeckt. Zunächst mussten die Bleche zugeschnitten werden. Jan Zulauf (links) und Wilfried Volk beim Ausmessen. Das Montieren der Bleche übernahm Jan Zulauf, der als gelernter Dachdecker für solche Aufgaben prädestiniert ist. Derartige Feuchtigkeitsschäden dürften in Zukunft nicht mehr auftreten.
Relativ zeitaufwändig waren die Wartungsarbeiten an der Grillhütte. Diesen Arbeiten gingen Beobachtungen an den Fallrohren der Dachrinnen voraus: die Rohre waren an den Nahtstellen aufgeplatzt. Ziemlich schnell stellte sich die Ursache für diesen Schaden heraus. Verschutzungen vom Dach hatten die Rohre verstopft, sodass sie im Winter auffroren.
Die Nahtstelle der Fallrohre war aufgeplatzt. Starke Verschmutzungen am Dach durch Moss und Aststückchen führten zur Verstopfung der Fallrohre. Mit Besen und Hochdruckreiniger rückte man den Verschmutzungen zu Leibe. Als Problem stellte sich das Lösen der Verstopfung im Abflussrohr heraus. Auch hier kam der Hochdruckreiniger zum Einsatz, genauer gesagt, der Rohrreinigungsschlauch des Geräts. Erst nach langwierigen Bemühungen konnte die Verstopfung beseitigt werden. Links sehen wir Stefan Weiker, daneben Heiko Peppler. Auch die Fallrohre wurden noch einmal gereinigt. Für einige Zeit müssen sie noch ihren Dienst erfüllen, bevor sie durch neue ersetzt werden. Das Wasser für den Hochdruckreiniger wurde mit einem langen Schlauch vom Sportlerheim zur Grillhütte geführt. Nach einigen Stunden war das Dach vom Schmutz befreit, wenn auch auf der rechten Seite der Eingangsseite nur die groben Teile entfernt werden konnten, da aus ungeklärter Ursache der Wasserzufluss für den Hochdruckreiniger nicht mehr ausreichend war. Das ist aber nur ein optisches Problem(chen), das bei dem nächsten Arbeitseinsatz gelöst werden wird.Wie immer bei Arbeitseinsätzen des Kulturvereins sorgen die Landfrauen für das leibliche Wohl der Helfer. So war es auch diesesmal. Da konnten sich die Männer gegen 11:30 Uhr an einen gut gedeckten Tisch setzen und sich für die zweite Hälfte des Arbeitstages stärken.
Es ist schön, dass sich immer wieder Frauen und Männer finden, die sich ehrenamtlich engagieren. Ihnen sei ganz herzlich gedankt!!
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Die Fußballer nebenan dürften wenig von den Arbeiten mitbekommen haben. Sie waren voll auf ihr Training fokussiert. Schließlich steht viel auf dem Spiel, denn man möchte auf jeden Fall den Klassenerhalt in der Kreisoberliga schaffen. Wir wünschen viel Erfolg!